
Mit dem Besuch am UKW während der Tour möchte der Verein diesen Krankenhäusern ein Erfolgserlebnis geben. Zum anderen zeige die körperlich anspruchsvolle Radtour laut Kreilkamp, wie leistungsfähig Organempfänger seien und welche Lebensqualität ihnen durch die Spende wiedergegeben werde.
Kreilkamp spricht aus Erfahrung: Er selbst hat eine Spenderniere empfangen und wartet derzeit erneut auf ein Organ. Er ist einer von drei Teilnehmern, der nach mancher Tagesetappe den Abend nicht mit der Gruppe ausklingen lassen kann, sondern in einem örtlichen Krankenhaus zur Dialyse geht. „Als Nierenpatient kann ich zum Glück länger warten. Wer ein neues Herz oder eine neue Lunge braucht, der kann das nicht“, erklärt er. Auch deshalb sei es dem Verein wichtig, das Thema positiv in die Öffentlichkeit zu bringen und für die Organspende zu werben.