Tank & Rast habe gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstoßen und „sich aus der Verantwortung geschlichen“. Ob die Gemeinde Hausen Anfang des Jahrtausends bei ihren intensiven Vertragsverhandlungen mit Tank & Rast etwas zu blauäugig gewesen sei, das könne Ländner nicht beurteilen. „Es gibt keinen Vertrag zwischen uns“, darauf beruft sich Tank & Rast seit jeher und will als „normaler Anschließer“ abgerechnet werden.
„Seitens des Freistaat Bayern kann der Gemeinde Hausen nicht geholfen werden“, das war schließlich parteiübergreifend die einhellige Meinung des Innenausschusses in München. Diesen Standpunkt hätten auch die beiden Juristen vertreten. Die Petition der Hausener richte sich eindeutig an den Bund. Deshalb hat der Ausschuss beschlossen, sie dorthin zurück zu schicken.