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HAUSEN
Politische Lösung im Abwasserstreit?
Von unserer Mitarbeiterin Irene Konrad
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Zu Beginn dieses Jahres haben Vertreter der Gemeinde Hausen und der Bürgerinitiative „Abwasserskandal Hausen“ eine Petition an den Deutschen Bundestag gestellt. Die BRD solle doch ihre Pflichten im Zusammenhang mit dem Neubau der Kläranlage in Rieden wahrnehmen. Die Petition ist im Bayerischen Landtag gelandet und wurde kürzlich im Innenausschuss behandelt. Nun geht sie an den Bund zurück.

Seit über zehn Jahren schon streitet die Gemeinde Hausen mit dem Konzern „Tank & Rast“. Er betreibt die Rastanlage „Riedener Wald“ an der Bundesautobahn A 7. Die Gemeinde Hausen reinigt das Abwasser der beiden Rastanlagen Ost und West mit. Es hat eine außergewöhnliche Schmutzfracht. Sie entspricht nicht einem gewöhnlichen Haushalt.

Bei den Betriebskosten sind die Kontrahenten seit einer größeren Überweisung von Tank & Rast im März auf einem guten Weg. Anders sieht es bei der Beteiligung an den Investitionskosten der Kläranlage aus. Der Streitwert beträgt 2,2 Millionen Euro. Dieser anteilige Betrag fehlt den Hausenern in der Gemeindekasse.

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