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WÜRZBURG/MÜNCHEN
Plante syrischer Student in Würzburg Anschlag auf Synagoge?
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:48 Uhr

Der syrische Medizinstudent war den Justizbehörden zunächst 2016 durch sein aggressives Verhalten gegenüber seiner Lebensgefährtin aufgefallen. Um die Frau von einer Trennung abzubringen, hatte er sie in ihrer Wohnung überfallen, geschlagen, getreten und mit einem Messer mit dem Tod bedroht.

Prozess statt Strafbefehl

Dafür hätte er zunächst nur einen Strafbefehl kassiert und hätte sein Studium der Medizin in Würzburg fortsetzen können. Doch er zog vor das Amtsgericht, wurde von Richter Thomas Behl schuldig gesprochen und zu fünf Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Den Einspruch gegen das Urteil zog er später zurück, das Urteil ist rechtskräftig. Er sitzt diese Strafe gerade in einer unterfränkischen Haftanstalt ab.

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