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WÜRZBURG/MÜNCHEN
Petitionsausschuss stimmt gegen Abdulhai Atai
Per Petition wollten Würzburger Metallbauer die Abschiebung des afghanischen Flüchtlings Abdulhai Atai stoppen. Das wurde abgelehnt. Aufgeben will die Firma aber nicht.
Foto: Thomas Obermeier | Per Petition wollten Würzburger Metallbauer die Abschiebung des afghanischen Flüchtlings Abdulhai Atai stoppen. Das wurde abgelehnt. Aufgeben will die Firma aber nicht.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:57 Uhr

Mit SPD-Abgeordneten forderte er, die Abschiebungen nach Afghanistan auszusetzen. Nussel hielt dagegen, dafür sei der Bund zuständig, der mache die Gesetze, daran müsse sich Bayern halten.

Die SPD räumte zwar ein, keinen juristisch einwandfreien Weg zu kennen, um Atai im Land zu behalten. Alexandra Hiersemann, die stellvertretende Ausschussvorsitzende, gab sich überzeugt, dass es einen geben müsse. Ihr Gedanke: Atai paukt das Fachdeutsch bis September und tritt dann eine neue Lehre an. Metz-Prokurist Baunach erklärte, das Unternehmen wäre dabei.

Nach einstündiger Debatte hatten CSU und Freie Wähler gegen Metz und Atai entschieden. Baunach war enttäuscht. Aufgeben werde das Unternehmen aber nicht. Baunach will eine Münchner Anwaltskanzlei einschalten, die einen Weg suchen soll. Die Adresse hat er von der SPD-Fraktion bekommen.

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