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WÜRZBURG
„Novum“ auf dem Spitzenplatz
Antonio-Petrini-Preis: Vom Einfamilienhaus über Weinkeller bis hin zur neuen Feuerwehr-Übungshalle – Die 19 Teilnehmer zeigen die gesamte Bandbreite der Architektur in Würzburg.
Anerkennung: „Pferdestall“ auf dem Bürgerbräu-Gelände.
Foto: archicult | Anerkennung: „Pferdestall“ auf dem Bürgerbräu-Gelände.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

Gewonnen hat den seit 20 Jahren vergebenen Bauherren-Preis in diesem Jahr Gerold Bader für das Büro- und Dienstleistungszentrum „Novum“ in der Schweinfurter Straße.

Die Teilnehmer am Wettbewerb haben in den vergangenen zwei Jahren „dem Wunsch nach einem attraktiven und qualitätsvollen Stadtbild Rechnung getragen“, sagte Bürgermeister Adolf Bauer zum Auftakt der mittlerweile 11. Preisverleihung im Wappensaal des Rathauses. Und er ergänzte: „Manche Würzburger merken gar nicht, was in der Stadt alles an Gutem geschieht.“

Nicht entscheidend für Erfolg oder Misserfolg ist die Größe des Projekts oder die Investitionssumme, wie der letzte Sieger zeigt: 2014 ging der Petrini-Preis an das neue Gemeindehaus von St. Johannis. „Es ist seit zwanzig Jahren unser Anliegen, positive Beispiele für Städtebau und gelungene Projekte im Zusammenwirken von Bauherr, Architekt und Bauausführenden zu zeigen“, so Stadtbaurat Christian Baumgart. Alle in diesem Jahr eingereichten Arbeiten fallen unter diese Kriterien, wie Baumgart betonte: „Alle wären preiswürdig gewesen, am Ende stehen einige ein wenig mehr im Rampenlicht.

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