
Mittlerweile sind die Kursteilnehmer auf dem halben See verteilt. Etwas ungeschickt sieht es bei den meisten noch aus. „Irgendwann hat man den Dreh raus“, verspricht Peter Kraus. Zwischenzeitlich, da klappt es auch schon ganz gut mit dem Surfen. Es fühlt sich gut an, über das Wasser zu gleiten, den Wind im Gesicht zu spüren uns alles um sich herum zu vergessen.
Wasser ist mild
Dann rüttelt plötzlich wie aus dem Nichts ein kräftiger Windstoß am Rigg – so stark, dass es nicht mehr zu halten ist und ins Wasser fällt. Und platsch! Da ist der erste Sturz in den See. Es werden noch so einige folgen an diesem Vormittag. Schlimm ist das nicht, das Wasser ist mild, der Neoprenanzug schützt vor Auskühlung. Und: „Auch nach 30 Jahren fällt man noch ins Wasser“, sagt Peter Kraus und lacht. „Aber das ist doch das Tolle am Surfen: Man fällt ja weich.“