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WÜRZBURG
Sportwissenschaftler über neue Fitness-Trends
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 11.11.2021 14:38 Uhr

Professor Harald Lange, Sportwissenschaftler an der Uni Würzburg, verrät, was die neuen Fitnesstrends bringen.

Frage: Jahrelang schossen klassische Fitnessstudios wie Pilze aus dem Boden. Jetzt sind Crosstraining, Street Work-out oder Fitness-Apps angesagt. Ein neuer Trend?

Harald Lange: Im Grunde wird hier ein alter Trend wiederbelebt: das Zirkeltraining aus den 1970er Jahren. Dabei fokussiert man beim Training nicht nur einzelne Muskelgruppen, sondern man versucht, das komplette Spektrum – Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination – zu trainieren.

In Fitnessstudios wird mit Gewichten trainiert. Die genannten Trainingsformen kommen mit dem eigenen Körpergewicht aus. Können Sie diesen Unterschied erklären?

Lange: Mit klassischem Krafttraining, bei dem mit hohen Gewichten einzelne Muskeln intensiv trainiert werden, kann man laut vielen Studien sehr gute Erfolge auch im Breiten- und Gesundheitssport erzielen. Crosstraining ist das genaue Gegenteil. Man versucht dabei, einen recht hohen Ausdaueranteil in das Training zu bekommen: Die Belastung ist nicht so stark, dafür aber länger.

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