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WÜRZBURG
Boule: Mehr als ruhige Kugeln schieben
Boule: Das „Schweinchen“ ist das Ziel, doch wie kommt man möglichst nah heran? Beim Boule zählen Taktik und Präzision – so wird das Spiel zur echten Herausforderung.
Boule: Mehr als ruhige Kugeln schieben       -  Ziel beim Boule ist es, die eigenen Kugeln möglichst nah am „Schweinchen“ zu platzieren.
| Ziel beim Boule ist es, die eigenen Kugeln möglichst nah am „Schweinchen“ zu platzieren.
Svenja Kloos
Svenja Kloos
 |  aktualisiert: 11.11.2021 14:38 Uhr

Turniere in verschiedenen Ligen

Seit sieben Jahren ist die 57-Jährige Vorsitzende des Boule-Clubs Würzburg. Schneider selbst spielt schon seit 1983, auch auf Turnieren. Ähnlich wie in anderen Sportarten gibt es beim Boule verschiedene Ligen: So spielen zwei Würzburger Mannschaften in der Landesliga, eine in der Bezirks-, eine weitere in der Bezirksoberliga. Die dafür nötigen Lizenzen bekommen interessierte Vereinsmitglieder über den Bayerischen Pétanque Verband, zu dem auch der Würzburger Club gehört.

Zwischen Boule und Pétanque wird in Deutschland in der Regel kein Unterschied gemacht. Beide Begriffe kommen aus dem Französischen – denn hier wurde das Spiel ursprünglich populär. „Boule“ bedeutet „Kugel“, „Pétanque“ heißt „geschlossene Füße“. Das hängt damit zusammen, dass beide Füße bei einem Wurf in einem vorgegebenen Kreis stehen bleiben müssen. Wer es genau nimmt, der müsste mit ersterem jedoch das Freizeitspiel und mit letzterem den Sport bezeichnen. Unter den Boule- oder eben Kugel-Sportarten ist Pétanque weltweit am weitesten verbreitet.

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