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St. Moritz (dpa)
Neureuther: Skiverband will "Dinge verändern"
Die Erleichterung war so groß, dass viele Trainer im DSV vor Freude weinten. Bronze von Felix Neureuther im WM-Slalom war nicht nur für den besten deutschen Skirennfahrer speziell. Die kritische Analyse einer ansonsten schwachen WM soll davon unberührt bleiben.
Felix Neureuther       -  Nur Felix Neureuther gewann eine WM-Medaille für den Skiverband. Foto: Michael Kappeler
| Nur Felix Neureuther gewann eine WM-Medaille für den Skiverband. Foto: Michael Kappeler
Von Maximilian Haupt und Manuel Schwarz, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:21 Uhr

Das WM-Happy-End von Felix Neureuther brachte viele Verantwortliche im Deutschen Skiverband vor Freude zum Weinen - aber an der grundsätzlichen Bilanz änderte Slalom-Bronze wenig.

„Dass wir Defizite haben, das steht außer Diskussion. Wir haben einfach unsere Achillesferse bei den Frauen, deswegen kann man auch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen”, sagte Alpinchef Wolfgang Maier in St. Moritz. „Jetzt müssen wir das Thema analysieren, müssen auch Kritik annehmen, und definitiv müssen wir auch Dinge verändern.”

Konkreter wollte er nicht werden. Bereits jetzt Konsequenzen zu formulieren wäre ein Fehler, hatte er schon in der vergangenen Woche gesagt: „Da schmeiße ich mir eine Bombe in den eigenen Laden rein.”

Für die Damen stehen am Wochenende in Crans-Montana ebenso Speedrennen im Weltcup-Kalender wie für die Herren in Kvitfjell. Die Saison dauert noch bis zum Finale Mitte März im amerikanischen Aspen.

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