„Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht - ja dann erst recht.“ Dieses Zitat, das Albert Einstein zugeschrieben wird, stellte Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) an den Anfang seiner Neujahrsansprache in der Margarethenhalle. Vor rund 300 Besuchern ließ er kurz einige dramatische Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren und um dann festzustellen: „Es gab auch hoffnungsvolle Anzeichen, dass Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sich nicht unterkriegen lassen.“
Das sieht Brohm als Gegenmodell zum Irrsinn. Auch in der Gemeinde habe man gezeigt, dass Mitmenschlichkeit gelebt werde und dass es Menschen gebe, die unter Zurückstellung eigener Interessen und Befindlichkeiten zur Hilfe bereit seien. Der Bürgermeister erinnerte dabei auch an die Unterbringung von Flüchtlingen in Margetshöchheim. „Eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern hat hier wirklich Großartiges geleistet und dazu beigetragen, dass die bis zu 125 erschöpften und traumatisierten Menschen in unserer Gemeinde Schutz und Hoffnung fanden.“