Hier könnten Termine ausgemacht und Rezepte bestellt werden, eine Abholung sei aber auch in Gochsheim möglich: „Mit Gochsheim zusammen könnten wir zehn Ärzte haben.“ Draußen sollen noch 80 Parkplätze bereitstehen, nebst Apotheke von Matthias Krimmel, im Obergeschoss schließen sich Büro- und Technikräume an. Bei Bedarf könnte noch an der Rückseite angebaut werden.
Bei den Kosten ist von einem einstelligen Millionenbetrag die Rede, der von den Ärzten selbst getragen wird. Besonders stolz sind die Planer, dass die Finanzierung ebenso wie der Bau in Schweinfurter Hand liegen. Auch zum Thema Busverbindung gab es Nachfragen: Buslinien gibt es derzeit aus Schwebheim, Unterspiesheim und Röthlein, mit Haltestelle vor der Tür, ebenso aus Sennfeld selbst. Busse aus Gochsheim und Grettstadt halten in unmittelbarer Nähe. Zunächst soll die Schwebheimer Linie angepasst werden, mit Haltepunkt im Kreisel, statt an der Hauptstraße. Und: Bei der Integration Grettstadts in die Versorgung werde man noch eine „gute Lösung“ finden. Es gehe den Medizinern jedenfalls nicht ums Geld, sagte Christan van Gelder und fügte selbstironisch hinzu: „Wir haben genug.“ Das sorgte dann doch für Heiterkeit in der Halle.