Die Teilnahme ist aber noch offen. Dazu stoßen werden laut Auskunft gegenüber dieser Zeitung auch mehrere Jungärzte: Joana Giglor, Philipp Maas, Philipp van Gelder und eine weitere Kollegin aus dem Raum Bamberg/Bayreuth.
Nachwuchsmediziner Philipp van Gelder, als Sohn von Christian van Gelder, einer der „Jungen“ im Team, stellte zunächst das Projekt vor. Die Ausgangslage: In den nächsten zwei Jahren wird die Zahl der Hausärzte in der Umgebung von 17 auf vier zurückgehen. Vielleicht kommen noch zwei neue Allgemeinärzte dazu. Die Gemeinschaftspraxis soll diesen massiven Schwund auffangen, für Synergieeffekte sorgen und das (für Neueinsteiger oft abschreckende) „Einzelkämpferdasein“ eines Hausarztes erleichtern. Es gehe darum, anfallende Nebentätigkeiten zu vereinfachen, Bürokratie abzubauen und die finanzielle Belastung bei der Ausstattung zu verringern.