Buric, der bis 2019 unterschrieb, musste aus seinem laufenden Vertrag bei Admira Wacker Mödling herausgekauft werden. Da der österreichische Bundesligist mit dem Wechselwunsch überrascht wurde, traf es sich gut, dass sich Yildirim und Admira-Manager Amir Shapourzadeh gut kennen. Beide waren als Trainer und Kapitän einst zusammen bei den Spfr. Lotte. Seit der Übernahme von Admira durch die Würzburger Firma Flyeralarm führt der ehemalige Kickers-Spielführer dort die Geschäfte.
Als Spieler und Trainer in Freiburg
Buric tritt im fortgeschrittenen Alter seinen ersten Cheftrainer-Posten an im deutschen Profifußball, in dem er als Spieler sieben Jahre beim SC Freiburg verbrachte und als Co-Trainer später mit Robin Dutt in Freiburg, Leverkusen und Bremen wirkte. „Ich freue mich riesig, jetzt ein Teil der Kleeblatt-Familie zu sein. Ich sehe Parallelen zu Freiburg, auch Fürth ist ein über Jahre seriös geführter Verein.“
Wie er sich das Auftreten der Mannschaft künftig vorstellt, verriet er nicht. „Ein anderes Gesicht“ als bisher solle sie zeigen. Dass er flexibel sei und sich auf die Spieler einstellen könne, sagte er mehrmals. In Österreich wird er als Gentleman beschrieben – der Gegenentwurf zum harten Hund Radoki.