Für Wehrlein werden die 18 Rennen, die ihm nach aktuellem Stand in diesem Jahr bleiben, auch eine Bewährungsprobe. Selbst im Manor hatte er bisweilen sein Können angedeutet und war auf dem Bahrain International Circuit vor einem Jahr 13. geworden. In Österreich hatte er sogar den einzigen Punkt für das Team als Zehnter geholt. Es waren seine besten Saisonergebnisse. 2017 sieht er „auf jeden Fall nicht als Lehrjahr. Ich will das Maximale aus dieser Saison herausholen, fehlerfrei bleiben, so viele Punkte wie möglich holen”, hatte er vor dem richtigen Saisonstart angekündigt.
Darauf dürfte auch Teamchefin Monisha Kaltenborn hoffen. Sie hatte nach der Verpflichtung Wehrleins betont: „Pascal hat in seiner bisherigen Laufbahn sein Talent unter Beweis gestellt ? im Formelsport sowie auch in der DTM.”