Jetzt gilt es für Pascal Wehrlein. Für den 22 Jahre alten Deutschen beginnt die Formel-1-Saison mit Verspätung.
Die Folgen seines Crashs beim Race of Champions Ende Januar in Miami sind ausgestanden. Haarrisse im Bereich der Brustwirbel hatten ihm schwer zu schaffen gemacht, Wehrlein musste sogar ein Korsett tragen. Als er in Australien im Wagen ein paar Kilometer fuhr, war klar: Die Belastungen in den schnelleren und körperlich deutlich fordernderen Autos sind zu groß. In Salzburg schwitzte Wehrlein dann zuletzt beim Extra-Training. Nach zwei Rennen Zwangspause hat er von seinem Sauber-Rennstall für den Großen Preis von Bahrain Grünes Licht bekommen.
Er darf wieder fahren, nun sollte der Worndorfer sein Können bestenfalls gleich auf Anhieb zeigen. Pleiten und Rückschläge erlebte Wehrlein genug. Auch schon vor dem Unfall bei dem sportlich wertlosen Rennen der Meister, zu dem er eine Einladung bekommen hatte.