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WÜRZBURG
Moderner Jazz in all seinen Facetten
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Mit „finster, laut und elektrisch“ beschreibt das „Black Project“ aus Mannheim seinen Sound. Die sechs Musiker decken ein breites instrumentales Spektrum ab: Trompete, Flügelhorn, Ventilposaune, Gitarren, Banjo, E-Mandoline, Pedal Steel-Gitarre, Fender Rhodes-Piano, Akustik- und Elektro-Bass kommen zum Einsatz. Der musikalische Zaubertrank, den sie servieren, soll die Lücke schließen, die entstand, weil Jimi Hendrix nicht bei Miles Davis' Meisterwerk „Bitches Brew“ mitwirkte.

Die Saxophonistin Susanne Alt hat gerade großen Disco-Erfolg mit ihrer CD „Saxify“. Daher startet der Festival-Sonntag um 19.30 Uhr im Fechenbach-Haus mit tanzbaren Klängen. Die Bandleaderin tritt in Würzburg exklusiv mit einer handverlesenen Combo auf: ein Saxophontrio mit Beatbox. Neben der Bandleaderin und Johannes Liepold (beide Saxophon) ist auch der Würzburger Saxophonist und Bassklarinettist Dirk Rumig zu hören. Das Quartett wurde aufgrund einer Initiative der Festival-Veranstalter zusammengestellt.

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