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WÜRZBURG
Moderner Jazz in all seinen Facetten
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Den Anfang macht an diesem Samstag ab 19.30 Uhr im Felix-Fechenbach-Haus der Sänger Tobias Christl mit seiner Band Wildern. Der Frontmann hat an der Würzburger Musikhochschule Gesang studiert und bietet mit seiner Band (Saxofon, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug) einen furiosen Stilmix. Da kann aus einer melancholischen Ballade schnell mal ein unzäumbares Groovemonster erwachsen. Seine CD „Wildern“ erschien beim deutschen Vorzeige-Jazzlabel ACT Music.

Ein Weltstar des Jazz beim Festival

Nach dem Quintett furioso folgt ein Duo mit einem absoluten Weltstar des Jazz. Der amerikanische Bassist Steve Swallow, zu hören mit dem Posaunisten Christian Muthspiel, hat mit allen gespielt, was im Jazz Rang und Namen hat. Ähnlich wie der verstorbene Jaco Pastorius hat er die Bassgitarre im Jazz etabliert. „Simple Songs“ nennen die beiden ihr Duo, und mögen ihre Stücke einfach klingen, schöpfen sie ihre Substanz aus dem Fundus des Jazz.

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