Mit dem Ergebnis ist Vorsitzender Erhard „sehr zufrieden“, auch wenn der Mäheinsatz kostspielig ist. Der Angelsportverein hat deshalb einen Zuschussantrag an die Gemeinde gestellt. Die hohen Kosten für den Mäheinsatz seien für den 105 Mitglieder starken ASV Hirschfeld schwer zu stemmen, sagt Erhard.
Um dem Algenwachstum im Taschsee auch zukünftig entgegenzuwirken, stehen weitere Gespräche mit Fachleuten an. Unter anderem will man sich mit Jürgen Kiefer von der Naturschutzbehörde des Landratsamtes treffen.
Wie Werner Müller vom Fischereiverband hat auch Teichspezialist Erwin Martin dem Angelsportverein eine Ausdünnung der Uferbepflanzung empfohlen. Durch das dichte Buschwerk rund um den See dringe fast kein Wind. Die Luft könne nicht ausreichend zirkulieren und begünstige so das Algenwachstum. Über diese Problematik soll im Oktober auch mit Vertretern der Gemeinde wegen eines möglichen Arbeitseinsatzes des Bauhofes gesprochen werden.
Momentan jedenfalls ist das Algenproblem am Taschsee gebannt. Das Gewässer lädt jetzt wieder zum entspannten, algenfreien Angeln ein.