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GÜNTERSLEBEN
Mit Beinprothese an Extrem-Hindernislauf teilgenommen
7000 Sportler nahmen am „Tough Guy“ in Wolverhampton teil, für viele die Mutter der Hindernisläufe. Einer von ihnen war Michael Kilian aus Güntersleben, dem seine Beinprothese diesmal große Probleme bereitet hat. Doch aufgeben kam nie in Frage.
Foto: Hanns Friedrich | 7000 Sportler nahmen am „Tough Guy“ in Wolverhampton teil, für viele die Mutter der Hindernisläufe. Einer von ihnen war Michael Kilian aus Güntersleben, dem seine Beinprothese diesmal große Probleme ...
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:57 Uhr

Sie rennen schier endlose Strecken, quälen sich in Parcours Hügel rauf und runter, durchqueren Schlammlöcher, geruchsintensive Wasserhindernisse, steigen über Holzbalken, tauchen, schwimmen und balancieren auf Drahtseilen oder kriechen durch Röhren. Das alles für eine Medaille? Nein, erklärt der Günterslebener Michael Kilian, der gerade am „Tough Guy“ in Wolverhampton (England) teilgenommen hat: „Es macht einfach Spaß! Du bekommst den Kopf frei! Du kommst an deine Grenzen. . .“ gibt er zu – und auch: „Man muss ein bisschen verrückt sein!“.

Was für den Mann mit der Unterschenkelprothese wohl alles besonders zutrifft. Doch: „Aufgeben gibt's nicht – ankommen ist das Ziel.“ Ankommen – das bedeutete viereinhalb Stunden durchhalten, sich gegenseitig Mut machen und dann am Ziel einlaufen.

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