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HIRSCHFELD
Mit Anaconda und Frolic auf Wallerjagd
Warten auf den großen Fang, beim Ferienspaß des Angelvereins Hirschfeld.
Foto: Uwe Eichler | Warten auf den großen Fang, beim Ferienspaß des Angelvereins Hirschfeld.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:15 Uhr

Petri Heil: Irgendwo da draußen, tief unten, im trüben Wasser, ziehen wohl gerade einige Ungetüme ihre Bahnen. Hecht, Zander und Waller sind die (gar nicht mal so) kleinen Brüder der großen Haie in unseren heimischen Gewässern. Nur einer der Geschuppten schaut vom Ufer des Mühlloch aus zu: 2,8 Meter lang und 116 Pfund schwer war der Waller, den Udo Popp im Jahr 2009 aus dem See des Angelvereins gezogen hat, nach heftigem Kampf. Die „Bildzeitung“ berichtete. Der ausgestopfte Kopf verkündet bis heute den ungewöhnlichen Angelerfolg. Angelockt wurde er unter anderem mit Frolic, also Hundefutter, verrät Popp sein Erfolgsgeheimnis beim Ködern.

Es dreht sich um die Welt von Rute, Rolle, Schnur und Kescher, der Ferienspaß beim Angelsportverein Hirschfeld, eine Premiere. 25 Kinder haben sich am baumgesäumten Ufer versammelt, auf Einladung von Vereinschef Herbert Erhard und Angelika Götz als Ferienspaßbeauftragte der Gemeinde. Nun wird die Angel ausgeworfen, möglichst ohne dass der Haken im Nachbarn landet, und gekurbelt.

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