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WÜRZBURG
Missbrauch: Das lange Verschweigen der Kirche
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Primizfeier in Trier

X. zelebrierte nach seiner Priesterweihe in seiner Heimatgemeinde im Bistum Trier seine Primiz, seine erste heilige Messe. Das war 1996. „Geh deinen Weg in Christus furchtlos und unbeirrbar, geh zu den Menschen, wie Du gesandt bist, geh und verkündige ihnen die einzige wirklich befreiende und froh machende Botschaft dieser Welt.“ Diese Worte gab ihm laut „Saarbrücker Zeitung“ der mit X. befreundete Priester Y. mit auf den Weg.

Sie wirken schal und unehrlich, wenn man die jüngsten Erkenntnisse betrachtet. Denn auch Priester Y. wird heute des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger beschuldigt. Der Verdacht gegen ihn habe sich in mehreren Fällen erhärtet, gab jüngst das Bistum Trier bekannt. Auch Y. lebt im Ruhestand, zudem darf er keine priesterlichen Dienste öffentlich ausüben. Ist es Zufall, dass sich beide Männer gut zu kennen scheinen?

 
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