
„Mit ihm haben wir einen super Innenverteidiger in der Hinterhand.“ Vorerst dürfte der vom Trainer umgeschulte Eduard Löwen den Job neben Georg Margreitter erledigen.
Ungewöhnlich wird Köllner in der Torwartfrage verfahren. Eine feste Nummer 1 soll es nach dem Karriereende von Raphael Schäfer nicht geben, Thorsten Kirschbaum und der aus Halle gekommene Fabian Bredlow werden in ständigem Konkurrenzkampf sein. „Ein Torwart unterliegt bei mir den gleichen Prinzipien wie ein Feldspieler. Der muss sich auch Woche für Woche beweisen“, sagt der Club-Trainer. Beginnen darf vielleicht Kirschbaum, der Erfahrenere der beiden.
Kammerbauer als Alternative auf der Sechser-Position
Auf der im offenbar bevorzugten 4-1-4-1-System sehr verantwortungsvollen Sechser-Position ist der erfahrene Ondrej Petrak erste Wahl, Patrick Kammerbauer aber wies seine Eignung gegen Gladbach eindrucksvoll nach. „Er ist ein aufmerksamer Schüler“, lobte Köllner den 20-Jährigen. Behrens wurde der neue Kapitän anstelle von Miso Brecko. „Er kann den Verein mit seiner unermüdlichen Art, Fußball zu spielen, und wie er sich anderen Menschen gegenüber benimmt, sehr gut repräsentieren“, begründet Köllner die Wahl von Behrens.