
In der letzten Zweitliga-Saison brauchte der 1. FC Nürnberg sieben Versuche, bis der erste Sieg gelungen war. Davon erholte sich der Club nicht mehr. Die Mannschaft spielte eher schlecht als recht. Irgendwann musste Trainer Alois Schwartz gehen. Am Ende stand Tabellenrang zwölf zu Buche. Graues Mittelmaß also – und das auch noch hinter dem Lokalrivalen Greuther Fürth. Verständlich deshalb, dass der neue Kapitän Hanno Behrens vor der neuen Runde sagt: „Gut reinstarten – das ist das Allerwichtigste.“ Am besten mit einem Sieg am Sonntag (13.30 Uhr) im Auftakt-Heimspiel im seit Donnerstag auch offiziell so betitelten Max-Morlock-Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern.
In der Vorbereitung Siege gegen Inter Mailand und Borussia Mönchengladbach
Unter den Club-Anhängern herrscht Hoffnung auf eine deutlich bessere Saison. Das hat vor allem mit Trainer Michael Köllner zu tun. Im März als Interimslösung aus dem eigenen Stall gestartet, setzt der 47-Jährige nach der Beförderung mit festem Vertrag nun seine Ideen von einem zupackenden, offensiv orientierten Fußball um. In der ungeschlagen absolvierten Vorbereitung war das bei den Siegen gegen Inter Mailand und Borussia Mönchengladbach zu sehen.