
Spaß sollte der Club also künftig wieder mehr machen. Das offizielle Ziel Aufstieg jedoch gibt es nicht. „Es wäre vermessen zu sagen, wir müssen unter die ersten Drei kommen“, sagte Köllner den „Nürnberger Nachrichten“. Andere Vereine konnten in der Tat mehr investieren als der finanziell eingeschränkte Club. Andererseits scheint die Liga ausgeglichener zu sein als in der vergangenen Runde. Den Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt und Darmstadt 98 wird nicht die dominante Rolle zugetraut, die letzte Saison nach Anlaufschwierigkeiten der VfB Stuttgart und Hannover 96 hatten.
Mit der Zusammensetzung seines Kaders ist Köllner zufrieden: „Wir haben ein stabiles Gerüst und genug Alternativen.“ Von den Neuzugängen haben zunächst zwei Rückkehrer die besten Aussichten auf einen Platz in der Startelf: Enrico Valentini (Karlsruher SC) als Außenverteidiger und Sebastian Kerk (1. FC Kaiserslautern) im linken Mittelfeld. Dagegen muss Ewerthon (Kaiserslautern) noch warten. Der erst letzte Woche verpflichtete und allgemein als Königstransfer bewertete Brasilianer brauche noch Zeit, um ihn „in Form zu bringen und ins Team zu integrieren“, sagt Köllner.