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WÜRZBURG
Metropolregion: Alleingang Würzburgs beenden?
Der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) sprach beim Empfang für die fränkischen SPD-Landtagsabgeordneten im Würzburger Kulturspeicher.
Foto: Patrick Wötzel | Der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) sprach beim Empfang für die fränkischen SPD-Landtagsabgeordneten im Würzburger Kulturspeicher.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:59 Uhr

Aschaffenburg ist Mitglied in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, die sich vom Kreis Miltenberg bis nach Rheinland-Pfalz über die Grenzen von drei Bundesländern erstreckt. Aschaffenburgs Oberbürgermeister Klaus Herzog verdeutlichte an einem Beispiel, das auch in Würzburg ein heiß diskutiertes Thema ist, die Vorteile der Zusammenarbeit: Der Aschaffenburger Hauptbahnhof wurde von einem Schandfleck zu einem Schmuckstück – unter anderem durch das Netzwerk innerhalb der Metropolregion: „Wenn es da mal geknirscht hat, konnte ich im Ministerium in Hessen anrufen und habe schnell einen Gesprächstermin bei der Deutschen Bahn bekommen“, berichtete Herzog.

Es wäre ein Fehler, das Potenzial ungenutzt zu lassen.

Das Schlusswort sprach Volkmar Halbleib: „Die ganze Region wird bei diesem Thema auf den Würzburger Stadtrat schauen. Das Entweder-Oder in dieser Debatte muss endlich aus den Köpfen raus. Es wäre ein Fehler, das Potenzial der Metropolregion ungenutzt zu lassen.“

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