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WÜRZBURG
Metropolregion: Alleingang Würzburgs beenden?
Der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) sprach beim Empfang für die fränkischen SPD-Landtagsabgeordneten im Würzburger Kulturspeicher.
Foto: Patrick Wötzel | Der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) sprach beim Empfang für die fränkischen SPD-Landtagsabgeordneten im Würzburger Kulturspeicher.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:59 Uhr

Vor gut sechs Jahren hat der Stadtrat beschlossen, die Mitgliedschaft Würzburgs in der Metropolregion Nürnberg zu beenden. Jetzt wollen die Sozialdemokraten das Thema neu diskutieren: „Wir halten es für falsch, dass aus finanziellen und politischen Gründen damals der Austritt erklärt wurde“, sagte der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Alexander Kolbow, am Freitag bei einer Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion unter dem Motto „Ja zur Metropolregion“ im Kulturspeicher.

Antrag der SPD war abgelehnt worden.

Im Dezember hatte die SPD im Stadtrat einen Antrag gestellt, eine Mitgliedschaft Würzburgs in einer der beiden Metropolregionen Nürnberg oder Frankfurt/Rhein-Main erneut zu prüfen – die Weiterverfolgung wurde laut Kolbow von allen anderen Fraktionen abgelehnt.

Aus Sicht der SPD ein Fehler, wie Kolbow betonte: „Man muss das eine tun, darf das andere aber nicht lassen.“ Stadt und Region hätten von der Mitgliedschaft in einer der beiden Metropolregionen durch „wesentliche Netzwerke in Kultur, Wissenschaft und Verwaltung“ nur Vorteile, so Kolbow.

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