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Moskau (dpa)
Medienregeln bei Confed Cup: Protestwelle
Wie frei können Journalisten beim Confederations Cup auch über Nicht-Fußball-Themen berichten? Diese Frage löst eine heftige Debatte aus. Die Kritik an der FIFA und den Organisatoren ist groß. Russland bestreitet jedoch Einschränkungen.
Confederations Cup       -  Der Confed Cup wird in diesem Jahr in Russland ausgetragen. Foto: Christian Charisius
| Der Confed Cup wird in diesem Jahr in Russland ausgetragen. Foto: Christian Charisius
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:51 Uhr

Zuvor hatte DFB-Chef Reinhard Grindel in der „Bild”-Zeitung, die zuerst über das Thema berichtet hatte, angekündigt, sich bei der FIFA-Councilsitzung am 9. Mai in Bahrain für freie Berichterstattung einsetzen zu wollen. „Es wäre ein wichtiges Signal für die WM 2018, wenn schon beim Vorbereitungsturnier das russische Organisationskomitee deutlich macht, dass es keine Einschränkungen der Pressefreiheit gibt”, sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds.

Beim Confed Cup ist auch das Team von Bundestrainer Joachim Löw als Weltmeister vertreten. „Die uneingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit gehört zu den Menschenrechten. Die Wahrung der Menschenrechte muss auch bei einem sportlichen Großereignis sichergestellt werden - egal wo es stattfindet”, sagte Ligapräsident Reinhard Rauball.

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