Das Schweinfurter Unternehmen sieht den Fall anders und seinen Ruf in der Branche durch falsche Darstellung gefährdet. „Wir haben nur den Kontakt hergestellt,“ sagte ein Sprecher der Geschäftsführerin „Lugner und Lohan haben direkt miteinander verhandelt“. Zum Beweis legte er der Redaktion Emails aus Lugners Umfeld an Lohan vor, deren Wortlaut dies nahelegt. Lohans Anwalt sei bereits über die Presseanfragen zum Schweinfurter Urteil informiert.
Nötigenfalls eine Taschenpfändung
Der 83-jährige Lugner kündigte über österreichische Medien an, nötigenfalls eine Taschenpfändung bei Lohan durchführen zu lassen. Eine Stellungnahme der heute 30-Jährigen gibt es bisher nicht.
Die Frau, die zuletzt eher durch ihr Party- und Privatleben als durch Schauspielerei für Aufsehen sorgte, hat gerade andere Sorgen: Nach öffentlichem Zoff mit ihrem sieben Jahre jüngeren Geliebten, einem russischen Unternehmer, gab es zuletzt Schlagzeilen über eine angebliche Schwangerschaft (am Freitag dementiert) und eine Auszeit auf einer Yacht vor Sardinien (durch Bilder bestätigt).