Der Gruppensieg, den Löw mit seinem Perspektivkader mit nur drei Weltmeistern von Brasilien 2014 als „etwas Außergewöhnliches” pries, ersparte dem DFB-Tross den Reisestress eines erneuten Umzugs von Sotschi nach Kasan. Das freute Werner und Co. „Am Meer ist es immer ein bisschen schöner. Am Pool zu liegen und sich ein bisschen bräunen oder bei der Hitze mal ins Wasser springen zu können, ist schöner, als auf dem Hotelzimmer zu sitzen”, sagte der 21-Jährige lächelnd.
Hinzu kommt: Statt Europameister Portugal mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo schon im Halbfinale zu begegnen, geht es nun gegen Mexiko, die vermeintlich leichtere Aufgabe. Von einer Favoritenrolle für den „Weltmeister light” wollte Bundestrainer Löw freilich nichts hören oder wissen: „Mexiko ist eine sehr unangenehme Mannschaft mit vielen wendigen, technisch guten Spielern, die extrem laufstark sind.”