Sonne, Strand, Swimmingpool: Nach dem bemerkenswerten Vorstoß ins Confed-Cup-Halbfinale ließ Joachim Löw seine erfrischende Fußball-Boygroup um Sturmjuwel Timo Werner die Annehmlichkeiten in Wladimir Putins Urlaubs-Retorte am Schwarzen Meer genießen.
Am strahlenden Sommertag nach dem 3:1 (0:0) gegen Kamerun und dem Gruppensieg war noch nicht Mexiko das Thema im Teamquartier in Sotschi, sondern Freizeit. Nach der gemeinsamen Regeneration gab der Bundestrainer seinen 21 Spielern am Montag bis um 20.00 Uhr frei.
Ausruhen, ausspannen, abschalten lautete das Programm, bevor es beim WM-Probelauf in den Endspurt geht. Motto: Alles ist möglich - auch der anfangs mit einem uneingespielten Team illusorisch erscheinende Titelgewinn. 50 000 Euro Urlaubsgeld gäbe es dafür pro Akteur. „Wir wollen noch nicht so vermessen sein und sagen: Wir wollen jetzt das Turnier gewinnen. Aber wir sind nicht hier, um zu sagen: Zweiter, Dritter oder Vierter zu werden, reicht uns”, verkündete der Leipziger Timo Werner. „Das nächste Ziel ist, das Finale zu erreichen.”