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SCHWIMMEN: WM FREIWASSER
Leonie Beck und das Drama mit den Bojen im Plattensee
Schwimmen: Weltmeisterschaft       -  Nicht zu Hause im aufgepeitschten Wasser: Die Würzburgerin Leonie Beck wurde nur 24. im WM-Rennen über fünf Kilometer.
Foto: A4492/_Axel Heimken (dpa) | Nicht zu Hause im aufgepeitschten Wasser: Die Würzburgerin Leonie Beck wurde nur 24. im WM-Rennen über fünf Kilometer.
Sabrina Knoll
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:41 Uhr

Die Konsequenz sei nun, Beck so viel Rennen schwimmen zu lassen wie möglich, um die augenscheinlich fehlende Intuition mit Übung wettzumachen. „Oder man muss überlegen, wenn es nach einer Saison nicht läuft, ob Freiwasserschwimmen für sie überhaupt das Richtige ist“, gibt Lurz zu bedenken. Nach dem vierten Wettkampftag ohne Medaille setzt der Freiwasser-Bundestrainer nun umso mehr auf den Team-Event. Dort treten die Deutschen an diesem Donnerstag (10 Uhr) als Titelverteidiger an, allerdings hat sich der Modus geändert. Bei den WM-Triumphen 2013 (mit Thomas Lurz, Christian Reichert und Isabelle Härle) und 2015 (Reichert, Rob Muffels, Härle) schwammen zwei Männer und eine Frau gemeinsam gegen die Uhr. Dabei kam es vor allem auf die Leistung von Härle an, die sich nach den Olympischen Spielen von Rio verabschiedet hat. Jetzt wird mit zwei Männern und zwei Frauen in einer 4x1,25-km-Staffel geschwommen, und zwar ausgerechnet mit Beck, Wunram sowie Muffels, der über zehn Kilometer die in ihn gesteckten Erwartungen ebenfalls nicht erfüllen konnte.

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