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SCHWIMMEN: WM FREIWASSER
Leonie Beck und das Drama mit den Bojen im Plattensee
Schwimmen: Weltmeisterschaft       -  Nicht zu Hause im aufgepeitschten Wasser: Die Würzburgerin Leonie Beck wurde nur 24. im WM-Rennen über fünf Kilometer.
Foto: A4492/_Axel Heimken (dpa) | Nicht zu Hause im aufgepeitschten Wasser: Die Würzburgerin Leonie Beck wurde nur 24. im WM-Rennen über fünf Kilometer.
Sabrina Knoll
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:41 Uhr

Da hing Leonie Beck nun, mittendrin im Gerangel. Links Arme, rechts Beine, vor ihr, hinter ihr – sie kam einfach nicht vom Fleck. Und als sie diese erste Boje während des Fünf-Kilometer-Rennens bei der WM in Ungarn endlich umschwommen, als sich die Würzburgerin endlich freigekämpft hatte, um auf der Geraden ihre Geschwindigkeitsvorteile ausspielen zu können, da kam auch schon die nächste Boje. Am Ende schwamm Beck als 24. durchs Ziel, mit 2:20 Minuten Rückstand auf die neue Weltmeisterin Ashley Twichell (USA, 59,07.0).

Rang zwei ging an Zehn-Kilometer-Weltmeisterin Aurélie Muller aus Frankreich (59:10.5). Bronze sicherte sich die Brasilianerin Ana Marcela Cunha (59:11.4). Finnia Wunram, die bei der WM 2015 noch überraschend zu Bronze geschwommen war, musste dem hohen Tempo und den am Sonntag geschwommenen zehn Kilometern Tribut zollen. Die Magdeburgerin, die nach einem tapferen Interview-Stopp in der Mixed-Zone in Tränen ausbrach, wurde Elfte.

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