Im Verein geht keiner davon aus, dass der Flugplatz-Betreiber freiwillig etwas unternimmt. Auf Hilfe von der Flugaufsicht in Nürnberg zählen sie auch nicht wirklich. In der Flugaufsicht arbeiteten Personen, die dem Flugsport und Flugbetrieb näher stünden als den Bürgern, die von Lärm belästigt würden, so die Einschätzung der Bürgerinitiative. Diese stellten sich immer auf die Seite der Sportflieger, schimpft einer.
„Wir müssen öffentlichen Druck aufbauen, damit diese Beamten dafür sorgen, dass es uns besser geht“, heißt es. Man brauche dafür einen langen Atem. Gegen den Ausbau des Flugplatzes hat sich der Verein „Leiser!“ strikt ausgesprochen. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass die Landebahn ausgebaut und verlängert werde, fordert Anita Häffner. Nach Ansicht von von Hinten würde eine Verlängerung der Flugbahn zwangsläufig zum Einsatz von größeren Maschinen führen. „Das wäre die Katastrophe.“