Müde Beine im dritten Viertel
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die favorisierten Gastgeber mit einem 6:0-Lauf am Ende des ersten Viertels zum ersten Mal leicht absetzen (25:19). Auch im zweiten Abschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, so dass die Elchinger ihren Vorsprung bis zur Halbzeit nicht nennenswert ausbauen konnten (40:32).
Die entscheidenden Phase folgte im dritten Viertel: „Da haben sich unsere müden Beine bemerkbar gemacht. Wir hatten einige Schwächen im Rebound, haben aber insgesamt sehr gut gekämpft und verteidigt. Die Jungs haben alles versucht und die Elchinger zu 22 Ballverlusten gezwungen. Die haben aber viele sehr schwierige Würfe getroffen, während wir den Ball nicht oft genug in ihren Korb bekommen haben“, so Günschel. Das zeigte sich am deutlichsten bei der Trefferquote von Außen: Während die Hausherren neun von 14 Dreiern trafen (64 Prozent), gingen bei den Unterfranken lediglich zwei von 18 rein – beide durch Topscorer Max Ugrai (22 Punkte).