
Und dann doch ein Wermutstropfen
Ganz ohne Wermutstropfen ging es bei der Hauptversammlung aber doch nicht. Bolza-Schünemann wies auf die Schweizer Konzerntochter KBA-NotaSys hin, die in ein Verfahren „wegen Defiziten in der Korruptionsprävention“ verwickelt war. NotaSys habe sich sich selbst angezeigt, das Verfahren sei im Februar mit einem Bußgeld in Höhe von einem symbolisch zu sehenden Schweizer Franken eingestellt worden, so Bolza-Schünemann. Allerdings hätten die Behörden Gewinne von 2005 bis 2012 in Höhe von 27,8 Millionen Euro eingezogen. Gegen die Geschäftsführung der KBA-Zentrale werde nicht ermittelt.