
Die Geste der Hertha-Profis sei angesichts der Trump-Politik sinnvoll, erklärte der Medienwissenschaftler Jo Groebel der „Heilbronner Stimme”: „Hier darf niemand schweigen, hier müssen auch deutsche Sportler ihre Solidarität mit den massiv denunzierten Athleten aus den USA zeigen.”
„Wir leben in Zeiten, in denen es wichtig ist, dass Fußballvereine, die extrem im Fokus stehen, sich positionieren”, betonte Preetz nach Schlusspfiff die Vorbildrolle des Clubs. „Wir sind seit jeher gegen Diskriminierung jeder Art, gegen Rassismus. Wir sind Berlin, wir sind eine weltoffene Stadt und wir stehen für Vielfalt. Das wollte die Mannschaft, das wollten wir heute dokumentieren.”