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Berlin (dpa)
Kniefall-Protest: „Hertha fordert Trump heraus”
Hertha BSC kniet und trägt den Protest amerikanischer Sportler als erstes Team in die Bundesliga. Die Spieler wollen „Nachhilfe” im Kampf gegen Rassismus geben. Das weltweite Echo ist groß.
Hertha-Protest       -  Kniofall-Protest: Die Hertha-Spieler vor dem Anpfiff der Partie gegen Schalke 04. Foto: Annegret Hilse
Foto: dpa | Kniofall-Protest: Die Hertha-Spieler vor dem Anpfiff der Partie gegen Schalke 04. Foto: Annegret Hilse
Von Florian Lütticke und Andreas Krühler, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:27 Uhr

Die Geste der Hertha-Profis sei angesichts der Trump-Politik sinnvoll, erklärte der Medienwissenschaftler Jo Groebel der „Heilbronner Stimme”: „Hier darf niemand schweigen, hier müssen auch deutsche Sportler ihre Solidarität mit den massiv denunzierten Athleten aus den USA zeigen.”

„Wir leben in Zeiten, in denen es wichtig ist, dass Fußballvereine, die extrem im Fokus stehen, sich positionieren”, betonte Preetz nach Schlusspfiff die Vorbildrolle des Clubs. „Wir sind seit jeher gegen Diskriminierung jeder Art, gegen Rassismus. Wir sind Berlin, wir sind eine weltoffene Stadt und wir stehen für Vielfalt. Das wollte die Mannschaft, das wollten wir heute dokumentieren.”

 
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