
Nicht unzufrieden war auch Freund, für den es zur Halbzeit gar nicht gut aussah. Nach einem Sprung auf 128,5 Meter ging er als 20. in den zweiten Durchgang, wo er sich auf 131 Meter steigerte und noch zehn Plätze gutmachte. „Mit dem zweiten Versuch habe ich einen Schritt vorwärts gemacht. Es ist kein gutes, aber ein ordentliches Ergebnis herausgekommen”, sagte Freund. Das traf auch auf Stephan Leyhe (14.) und Andreas Wellinger (15.) zu.
Erneut eine Schrecksekunde musste Vorjahresdominator Peter Prevc überstehen. Der Vierschanzentourneesieger, Skiflug-Weltmeister und Gesamt-Weltcupsieger stürzte im zweiten Durchgang - es war bereits seine zweite Bruchlandung in diesem Winter nach Kuusamo. Am Ende blieb nur Rang 26. Immerhin gab Prevc danach Entwarnung.