
Den weitesten Flug des Tages legte Freitag mit 140 Metern im ersten Durchgang hin. Doch im Finale verspielte er mit 126,5 Metern die gute Ausgangsposition und verpasste somit zwei Jahre nach seinem Sieg an gleicher Stätte das erhoffte Erfolgserlebnis. Dennoch stellte Freitag mit Blick auf die anstehende Vierschanzentournee fest: „Es wird besser. Ich versuche, an den ersten Sprung anzuknüpfen.”
Genau anders herum lief es bei Eisenbichler: Er vergab seine Chance auf einen Podestplatz mit seinem ersten Versuch auf 123,5 Meter. Im Finale legte der Bayer 137 Meter nach. „Im ersten Moment habe ich mich geärgert über den ersten Sprung, weil es Lappalien waren, die eigentlich nicht passieren dürfen”, räumte der 25-Jährige ein. „Zum Glück lief es dann besser. Da bin ich wieder gut gesprungen.”