
Fehlende Konstanz hat die deutschen Skispringer beim Weltcup in Engelberg einen möglichen Podestplatz gekostet. Beim ersten Saisonsieg des Österreichers Michael Hayböck fiel Richard Freitag als Halbzeit-Zweiter im Finale noch auf Rang acht zurück.
Bester Deutscher wurde Markus Eisenbichler, der nach einem verpatzten ersten Durchgang noch vom 23. auf den siebten Platz vorsprang. Weltmeister Severin Freund wurde Zehnter.
Hayböck setzte sich mit Sprüngen auf 138 und 134 Meter vor Weltcup-Spitzenreiter Domen Prevc aus Slowenien durch, der auf 132 und 137,5 Meter kam. Dritter wurde Altmeister Andreas Kofler aus Österreich, der 128 und 139,5 Meter weit sprang. In der Gesamtwertung baute der Jüngste der drei Prevc-Brüder, die erstmals gemeinsam in einem Weltcup-Wettbewerb dabei waren, seine Führung mit 440 Punkten vor dem Norweger Daniel Andre Tande (358) aus. Bester DSV-Athlet ist Freund (259) auf Rang fünf.