Aus Sicht der Studierendenvertretung „eine simple Auflistung von Ideen“ ohne „konkretes, inhaltliches Konzept“.
Auf Bitten von Uni-Präsident Professor Alfred Forchel legten die Studenten im Juli ein eigenes Positionspapier vor. „Das wurde aber leider erst am 26. Oktober mit Vertretern der Universitätsleitung und dem Vorsitzen des Senates besprochen“, so Otto.
Die verpassten Fördermittel haben unterdessen tatsächlich Auswirkungen. „Durch die Nichtbewilligung können zusätzlich beantragte Projekte, wie beispielsweise das Doktorandenkolleg, nur eingeschränkt aus Eigenmitteln der Universität durchgeführt werden“, erklärt Knemeyer Pereira. Besonders schmerzlich findet der Arbeitskreis Lehramt das vorläufige Ende der „Internationalisierung der Lehrerbildung“ – quasi ein Erasmusprojekt für das gesamte Lehramt. Seit 30. September stünden hierfür keine Mittel mehr zur Verfügung.