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ESTENFELD
Kartause befreit von Badewannen und Gipsplatten
Kartause Estenfeld: Unter der Anleitung des ehemaligen Kölner Dombaumeisters Michael Hauck befreiten viele Freiwillige an zwei Wochenenden die beiden alten Wohnhäuser von neuzeitlichen Wänden, Decken und Fußböden.
Uwe Abert mit einem Stück Gipsplatte, die zu den neuzeitlichen Decken- und Wandverputze gehörte. Sie alle mussten wie die Fußböden entfernt werden, damit die Vermesser den tatsächlichen historischen Bestand messen können.
Foto: Guido Chuleck | Uwe Abert mit einem Stück Gipsplatte, die zu den neuzeitlichen Decken- und Wandverputze gehörte. Sie alle mussten wie die Fußböden entfernt werden, damit die Vermesser den tatsächlichen historischen Bestand messen ...
Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:48 Uhr

Mittendrin ist auch der ehemalige Koch und jetzige Rentner Werner Köhler, der auch alles das macht, was ihm aufgetragen wird. „Ich sehe, wo was zu tun und dann packe ich an“, sagt Köhler, Vorsitzender der AWO Estenfeld. Und er macht sich auch für die übrigen Arbeiter nützlich: Er und der dritte Bürgermeister Gerhard Knorz bereiten bei der AWO Kaffee für die Mannschaft zu.

Dann ist Pause und der ganze Trupp labt sich an der von der Gemeinde gespendeten Brotzeit. „Das haben sich die Leute auch verdient, die haben reingehauen wie die Verrückten“, sagt Bauhofchef Jürgen Fottner, der teils privat, teils dienstlich mit dabei ist. Sehr viel habe er nicht dirigieren müssen, sagt er: „Da sind ehemalige Arbeiter vom Bau dabei, die wissen auch ohne Anleitung, was zu tun ist und wer nicht vom Fach ist, wird eingewiesen.“

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