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Sint-Michielsgestel (dpa)
Jones nimmt Team in Schutz: Keine „rosarote Sonnenbrille”
Hält die Offensivschwäche der deutschen Fußball-Frauen bei der EM auch in der K.o.-Phase an, wird es kaum etwas mit dem erhofften Titel. Vor dem Viertelfinale gegen Dänemark am Samstag blockt Bundestrainerin Steffi Jones die aufkommende Kritik erst mal ab.
Steffi Jones       -  Bundestrainerin Steffi Jones kontert die Kritik an den DFB-Frauen. Foto: Carmen Jaspersen
Foto: dpa | Bundestrainerin Steffi Jones kontert die Kritik an den DFB-Frauen. Foto: Carmen Jaspersen
Von Michael Brehme und Ulli Brünger, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:40 Uhr

In puncto Aufstellung hielt sich die Trainerin bedeckt. Auch auf Nachfrage wollte sie - anders als vor mehreren Gruppenspielen - keine Einsatzgarantien aussprechen. Vieles spricht allerdings dafür, dass die gegen Russland erstmals nach langer Verletzungspause aufgebotene Lena Goeßling erneut neben Babett Peter als zweite Innenverteidigerin aufläuft. Allein Pernille Harder, Wolfsburger Teamkollegin von Goeßling und Peter, dürfte die beiden gut beschäftigen. Die 24 Jahre alte Weltklassespielerin gilt als Schlüsselfigur im dänischen Spiel.

Fürs Viertelfinale noch kein Thema ist Svenja Huth, die sich zum Turnierauftakt am 17. Juli im Spiel gegen Schweden (0:0) einen leichten Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte. Die 26 Jahre alte Stürmerin von Turbine Potsdam absolvierte allerdings bereits wieder erste Laufeinheiten und könnte im Optimalfall für einen Einsatz in einem möglichen Halbfinale am 3. August infrage kommen. „Das ist alles im Plan”, sagte Jones.

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