
Für das Ziel Indy500 hatte Alonso dieses Mal auf den Formel-1-Klassiker in Monte Carlo verzichtet und Zehntausende weitere Flugmeilen in Kauf genommen. Sein ungewöhnlicher Ausflug zum Frustabbau mitten in der Saison sollte auch von den düsteren Formel-1-Auftritten von McLaren und Honda ablenken. Der PR-Plan ging zumindest nur bedingt auf.
„Es tut mir so, so leid, Fernando”, schrieb Teambesitzer Mario Andretti nach dem vorzeitigen Ende für Alonso. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister und Indy500-Gewinner war aber voll des Lobes: „Du hast eine unglaubliche Show diesen Monat geliefert, im Auto und außerhalb des Autos. Sehr beeindruckend. Komm wieder.” Der Kolumnist von Indystar.com meinte: „Fernando Alonso hat alles gewonnen, außer das Rennen.”