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Indianapolis (dpa)
Indy500-Sieger der Herzen
Der Auftritt wird in Erinnerung bleiben. Fernando Alonso avanciert bei den Indy500 zum Publikumsliebling. Dass ihn dasselbe Schicksal wie in der Formel 1 ereilt, macht ihn zwar zum tragischen Helden. Von Gram oder Frust aber keine Spur.
Indianapolis 500       -  Fernando Alonso avanciert bei den Indy500 zum Publikumsliebling. Foto: Sam Riche
| Fernando Alonso avanciert bei den Indy500 zum Publikumsliebling. Foto: Sam Riche
Von Jens Marx und Hansjürgen Maj, dpa
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:27 Uhr

Mit dem großen Schluck Milch für den Sieger der legendären Indy500 wurde es nichts. Fernando Alonso gönnte sich dennoch den Inhalt einer Mini-Packung.

„Ich hab nicht gewonnen, ich werd' jetzt aber ein bisschen Milch trinken”, sagte der Spanier bei einer Pressekonferenz und lachte zum Abschied nach seinem höchstbeachteten Auftritt im berühmtesten Motorsport-Oval der Welt.

Insgesamt 27 Runden führte Alonso das Rennen an, das Teamkollege Takuma Sato als erster Japaner letztlich gewann. Von Platz fünf war Alonso gestartet und bewies bei seinem IndyCar-Debüt mit 35 Jahren auf Anhieb seine Ausnahmestellung - bis der Honda-Motor in seinem Andretti-Rennwagen in Rauch aufging. 21 Runden vor Schluss. Ein Déjà-vu für Alonso: Zwei seiner fünf Formel-1-Rennen in diesem Jahr konnte er im McLaren mit Honda-Antrieb nicht beenden, bei einem konnte er nicht mal starten.

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