
Vor rund 300 000 Zuschauern in Indianapolis musste er seinen ebenfalls orangefarbenen Wagen nach 179 Runden ausrollen lassen, er schaltete den defekten Motor aus und klappte das Visier hoch. Er hatte alles gegeben, sich zuvor auch von einem heftigen Unfall eines Rivalen nicht beirren lassen. „Nicht überraschend eine Weltklasse-Fahrt von Fernando Alonso”, lobte Ex-Formel-1-Kollege David Coulthard via Twitter.
Vom Honda-Fluch, der den zweimaligen Formel-1-Weltmeister selbst bis ins berühmteste Motorsport-Oval der Welt verfolgte, will sich ein Alonso weiter nicht aufhalten lassen. „Ich muss diese Herausforderung weiter verfolgen, der Sieg bei den Indy500 ist noch nicht geschafft”, sagte er - im Hinterkopf die sogenannte Triple Crown: Siege bei den Klassikern in Monaco (Formel 1/erledigt), Indianapolis (Indy500/unerledigt) und Le Mans (24 Stunden/unerledigt).