Johanna Schams aus Würzburg ist mit einer ganzen Gruppe von Freunden gekommen. „Die Aufführung des Tanzspeichers war szenisch ganz toll dargestellt“, sagt sie. „Die Führung war gut und bündig und lädt ein, die Ausstellung genauer anzuschauen, Heike Mix war richtig spritzig – den Rest schaue ich mir noch an.“ Fünf verschiedene Programmpunkte laden die Besucher ein, sich dem Thema Hausfrau und Emanzipation aus verschiedenen Perspektiven zu nähern.
Tänzerinnen des „Tanzspeichers“ zeigen Momentaufnahmen der Ausstellung
Die Aufführung des Tanzspeichers – dabei handelt es sich um eine Choreographie unter der Leitung von Thomas Kopp. „Bereits vor Eröffnung der Ausstellung haben wir uns die Kunstwerke angesehen und uns inspirieren lassen“, so Kopp. Als eine Art Schnittstelle zwischen darstellender und bildender Kunst zeigen die Tänzerinnen eine Performance, in der sie sie selbst sind und Momentaufnahmen der Ausstellung aufgreifen. Im Haushalt, bei der Gartenarbeit und beim „TV Cleaning“.