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Hamburg (dpa)
HSV steht vor Bayern-Spiel geschlossen hinter Gisdol
Ganz Fußball-Deutschland ist sich sicher: Der HSV wird gegen die Bayern verlieren. Es geht nur um die Höhe. Coach Gisdol glaubt an die Chance des Abstiegskandidaten gegen die motivierte Heynckes-Truppe. Und Vorstandschef Bruchhagen demonstriert Geschlossenheit.
HSV-Trainer       -  HSV-Trainer Markus Gisdol trifft mit seinem Team auf den FC Bayern.
Foto: Axel Heimken | HSV-Trainer Markus Gisdol trifft mit seinem Team auf den FC Bayern.
Von Britta Körber, dpa
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:23 Uhr

In dieser Spielzeit will Gisdol aber mehr als nur Gegenhalten - er versucht es mit mehr Ballbesitz. Das Problem: Wichtige Stützen wie Flügelflitzer Nicolai Müller, die den schnellen Gisdol-Fußball umsetzen könnten, fallen aus. Und Torjäger Bobby Wood, den der HSV mit einem langfristigen Vertrag ausstattete, trifft zu selten.

Mladen Petric war der letzte Siegtorschütze des HSV im einstigen Nord-Süd-Klassiker. Über das 1:0 freute sich noch Labbadia bei seinem ersten Engagement im September 2009. Danach sah es nur noch bitter aus. Beim letzten Aufeinandertreffen in München mit Jupp Heynckes an der Seitenlinie gab es am 13. März 2013 gar eine 2:9-Niederlage. Als Versöhnung mit den Fans wurde gegrillt. Zwei Siege, vier Unentschieden, vier Niederlagen lautet die Heimbilanz der jüngsten zehn Vergleiche. Zuletzt setzte es im Februar in München ein bitteres 0:8. Da ist es kein Wunder, dass nur die treuesten Anhänger vom 500. Heimsieg des HSV in dessen ruhmreicher Geschichte träumen.

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