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Hamburg (dpa)
HSV steht vor Bayern-Spiel geschlossen hinter Gisdol
Ganz Fußball-Deutschland ist sich sicher: Der HSV wird gegen die Bayern verlieren. Es geht nur um die Höhe. Coach Gisdol glaubt an die Chance des Abstiegskandidaten gegen die motivierte Heynckes-Truppe. Und Vorstandschef Bruchhagen demonstriert Geschlossenheit.
HSV-Trainer       -  HSV-Trainer Markus Gisdol trifft mit seinem Team auf den FC Bayern.
Foto: Axel Heimken | HSV-Trainer Markus Gisdol trifft mit seinem Team auf den FC Bayern.
Von Britta Körber, dpa
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:23 Uhr

Heribert Bruchhagen ist kein Mann für Ultimaten und will die Gesetzmäßigkeiten der Branche auch nicht mitmachen. In der Vergangenheit wurden fast jährlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit beim Hamburger SV die Trainer rausgeworfen.

Der Vorstandsvorsitzende und auch Sportdirektor Jens Todt wollen dieses Spiel aber nicht mitspielen. Sie sind von Markus Gisdol überzeugt. „Wir beteiligen uns an einer Trainerdiskussion mit keinem Satz”, betonte Bruchhagen. Und Todt bekräftigte die Linie: „Wir reden mit unserem Trainer, nicht über ihn.” Das soll sich auch bei einer zu erwartenden Niederlage am Samstag (18.30 Uhr) gegen Bayern München nicht ändern.

Aber wie hoch darf der HSV verlieren, damit er nicht wieder zur Lachnummer der Liga wird? Und was ist, wenn die Hanseaten am darauffolgenden Samstag auch noch bei Hertha BSC verlieren? Genau das war die Minus-Reihenfolge im Vorjahr - und Bruno Labbadia musste nach dem 0:1 gegen Bayern gehen. Doch da hieß der Verantwortliche noch Dietmar Beiersdorfer und das Verhältnis war schon lange zerrüttet.

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