
„Es ist vielleicht eine ungewohnte Situation, dass man trotz einer sportlich schwierigen Lage hinter dem Trainer steht. Es tut allen Beteiligten gut. Wir werden geschlossen durch diese ganzen Dinge durchkommen”, sagte ein selbstbewusster Gisdol. Er hatte schon vor Wochen die karge Kaderzusammenstellung und die deshalb besonders schmerzliche Verletztensituation beklagt. Nun will er sogar den Rekordmeister ärgern. „Ich weiß, wie wir unsere Mannschaft wieder auf Kurs bringen. Ich kenne die Qualität und die Mentalität meiner Mannschaft”, erklärte der 48-Jährige. „Ich bin mir sicher, dass wir einen mutigen Auftritt sehen werden.”
Verteidiger Kyriakos Papadopoulos ist nach abgesessener Gelbsperre richtig heiß auf Erfolge. „Ich brenne darauf, wieder auf dem Platz zu stehen. Es macht nichts, dass jetzt die Bayern kommen. Ich habe keine Angst. Ich spiele am liebsten gegen gute Spieler”, sagte der Grieche der „Bild”-Zeitung. In der vorigen Saison war Papadopoulos einer der Garanten für den Nicht-Abstieg - er peitschte sein Team regelmäßig nach vorn und sorgte in der Defensive für größtmögliche Stabilität.